Martin Pollack

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Martin Pollack ist 1944 in Bad Hall geboren und Anfang dieses Jahres verstorben. Er war Journalist mit Schwerpunkt Polen, hat polnische Werke übersetzt und Reportagen und Bücher geschrieben. Sein Werk macht die Verschränkung zwischen dem literarischen Schreiben und dem Dokumentarischen aus. Er prägt gemeinsam mit Christoph Ramsmayr das Genre der literarischen Reportage, auch in seinen Büchern werden sein journalistischer Blick und seine genauen, detaillierten Recherchen deutlich.

Martin Pollacks Werk umfasst mehrere dokumentarisch-literarische Bücher, wie zum Beispiel “Der Tote im Bunker – Bericht über meinen Vater” in dem Pollack die Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts anhand seiner Herkunftsgeschichte aufschlüsselt.  Andere Werke wie “nach Galizien” veranschaulichen sein breites Wissen über Osteuropa, besonders Polen. Sein letztes Buch “Zeiten der Scham” ist im Juni erschienen und wird am 9.09 im Stifterhaus präsentiert.

„Zeiten der Scham“ versammelt Essays und Reportagen eines leidenschaftlichen Kämpfers für Demokratie und eine offene Gesellschaft. Der Band bietet eine sorgfältige Auswahl von Texten aus den letzten Jahren – packende Reportagen aus osteuropäischen Ländern wie der Ukraine, Belarus oder der Republik Moldau, aber auch Aufrufe zum Widerstand und bewegende Reden gegen das Vergessen des Holocausts. Immer wieder setzt sich Martin Pollack auch mit der schwierigen Geschichte seiner eigenen Familie auseinander. Und in seinen letzten, bereits von Krankheit gezeichneten Jahren hat er sehr persönliche Beobachtungen aus seinem geliebten burgenländischen Garten, Geschichten von Apfelbäumen, Jahreszeiten und allerlei Getier verfasst, die hier erstmals publiziert werden.
(Verlagstext)

Linz zum Buch

In der Sendung spricht Dr. Gerhard Zeillinger. Ihn verbindet mit Martin Pollack nicht nur das Interesse an Literatur, Geschichte und politischen Entwicklungen. Er hat auch gemeinsam mit Martin Pollack die Auswahl der Texte für das letzte Buch getroffen.

Sendungsgestaltung: Sofia Jüngling

Beitragsbild: Sofia Jüngling

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