Bilder machen und durch die Weltschicken, hoffen das sie jemand gefallen – das ist heutzutage ganz alltäglich. Das lange posieren und den richtigen Winkel finden ist zum Alltag einer mit Smartphones ausgestatten Bevölkerung geworden. Die Instagram-Feeds sind aber am Ende doch von erstaunlich gleichen Bildern saturiert. Dabei ist doch die Fotografie eigentlich eine richtige Kunst, mit verschiedenen Stilepochen, Moden und auch immer wieder neuen Ansätzen.
Wie sehr kann sich eine Kunstrichtung weiterentwicklen – vor allem wenn sie technisch eigentlich nur das festhalten der Realität in der Form eines Fotos ist? So grob kann sich vielleicht die Leitfrage verstehen, mit der die Helle Kammer eine Reflexion der Fotographie bei ihrer Mitgliederausstellung präsentiert.
Die Ausstellung im Literaturhaus Halle geht vom 13. bis zum 26. Oktober.
Radio Corax sprach darüber mit Marcus-Andreas Mohr, Vorstandsmitglied des Vereins Helle Kammer.
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Fotografie als offener Raum – die zweite Mitgliederausstellung der Hellen Kammer
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