Alina Bronsky erzählt keine Romanhandlung, sondern verknüpft in humorigen Essays ihr Leben mit den Speisen, die sie geprägt haben. Jedes Kapitel widmet sich einem Gericht, von Porridge über Vogelmilchtorte bis Borschtsch, und dabei entfaltet sie persönliche Erinnerungen, Familiengeschichten und kulturelle Eigenheiten. Essen ist weit mehr als Nahrungsaufnahme: Es kann Heimat und Geborgenheit schenken, aber auch Macht, Kontrolle und Konflikte bedeuten. Ein persönlicher Blick auf Esskultur und Beziehungen.
Valerie Springer: „Witzig, persönlich, delikat.“












