Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen, im Jahr 2119, einer durch Klimafolgen stark veränderten Zukunft, und in Rückblenden in der Jetztzeit. Im Mittelpunkt steht der Literaturwissenschaftler Thomas Metcalfe im Jahr 2119, der nach einem verschollenen Gedicht sucht, das der Dichter Francis Blundy vor über 100 Jahren seiner Frau Vivien widmete. Das nur einmal vorgetragene Gedicht wurde zum Mythos. Metcalfes Recherche führt ihn in das Leben des Dichterpaares und zu widersprüchlichen Spuren, die auf eine geheime Liebe und ein Verbrechen hinweisen.
Valerie Springer: „Dystopisch, nachdenklich, elegant.“











