Interview mit Jakob Kapeller (JKU) zum Thema Vermögenssteuern

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Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich

Die Arbeiterkammer fordert eine Vermögenssteuer ab 1 Million Euro. Heute hat die AK OÖ zur Pressekonferenz mit Jakob Kapeller geladen. Jakob Kapeller ist Leiter des Institut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft und (Mit-)Autor der Studie „Bestände und Konzentration privater Vermögen in Österreich“ der Johannes-Kepler-Universität Linz (JKU). Wir berichten über die praktische Anwendbarkeit der berechneten Daten zur Vermögenssituation in Österreich.

  • Wie ist das Vermögen in Österreich verteilt?
  • Welche Modelle zur Vermögenssteuer-Berechnung gibt es?
  • Welche Ergebnisse bringen Vermögenssteuern je nach Höhe des Steuersatzes?

Beispielsweise wäre bei einem Modell mit einem Freibetrag von 1 Million Euro sowie Steuersätzen von 0,7 Prozent (zwischen 1 und 2 Millionen Euro), einem Prozent (zwischen 2 und 3 Millionen Euro) und 1,5 Prozent (ab 3 Millionen Euro) mit einem Aufkommen von 5,7 Milliarden Euro zu rechnen. Käme dieses Modell zur Anwendung, würde eine Vermögenssteuer nur 4 bis 5 Prozent der Haushalte in Österreich treffen. Denn erst innerhalb dieser Gruppe verfügt ein Haushalt im Schnitt über ein Großvermögen von mehr als 1 Million Euro netto.

Im Interview ist dazu Studienautor Jakob Kapeller zu hören.

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