Auftakt für das Frauen*volksbegehren 2.0

Podcast
FROzine
  • 2018_02_15_FROzine_Auftakt für das Frauen*volksbegehren 2.0
    49:43
audio
59:48 Min.
20 Jahre PANGEA: "Wir sind da und wir bleiben"
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Proteste in Griechenland
audio
48:08 Min.
Gewalt im Frauensport | Paketbranche in der Kritik | ProEuropeanValues
audio
05:07 Min.
Prix Ars Electronica 2025
audio
17:19 Min.
Gewaltstrukturen im Frauensport
audio
50:00 Min.
Solotravel als Frau & Verantwortung in der Reisefotografie
audio
49:53 Min.
Digitale Dimension von Gewalt und Gewaltschutz
audio
15:52 Min.
Weihnachtszeit: Paketzusteller*innen unter enormen Druck
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Abschwächung EU-Lieferkettengesetz
audio
28:31 Min.
Wie wird in Österreich über Armut gesprochen?

Seit 12. Februar werden Unterstützungserklärungen für das Frauen*volksbegehren 2.0 gesammelt. Die Hürde von 8401 Unterschriften ist laut Sprecherin Andrea Hladky bereits am zweiten Tag geknackt worden. Was bedeutet es jedoch, dass unter den Unterstützer*innen kein weibliches Regierungsmitglied ist und wie soll es nach der Eintragung weitergehen? Außerdem in dieser FROzine-Sendung: Wie steht es um die Initiative #frauenlandretten gegen die Kürzungen von Geldern für Frauen*vereine und was ist der Hintergrund für den neuen Standort des Frauen*hauses Wels?

100 Jahre nach der Einführung des Frauen*wahlrechts und rund 20 Jahre nach dem ersten Frauen*volksbegehren wird in Österreich derzeit „völlige Gleichwertigkeit von Frauen* und Männern*“ gefordert. Eingeschlossen sind im Forderungskatalog des Frauen*volksbegehrens 2.0 Arbeit, politische Teilhabe, Familie, Gesundheit und Selbstbestimmung. Wie einzelne Ziele im Detail aussehen, stellt Katharina Wurzer im ersten Teil der Sendung dar.

Anschließend ist Andrea Hladky, Sprecherin des Frauen*Volksbegehrens, zu hören. Sie beantwortet in einem Interview, wie viele Unterschriften erreicht werden können und was es für das Frauen*volksbegehren 2.0 bedeutet, dass weder Frauen*ministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) noch weitere weibliche Regierungsmitglieder unterschreiben möchten ( Link zum Standard-Artikel „Frauen sehen rot“).

Für die Einreichung des Frauen*volksbegehrens waren mehr als 8000 Unterschriften bis zwölften März nötig, die bereits am 14. Februar erreicht werden konnten ( Link zum Kurier-Artikel „Frauen-Volksbegehren schafft Unterstützungsmarke“ ). Zu diesem Ziel war und ist auch die Aktionistas*Gruppe Oberösterreich im Einsatz, die Veranstaltungen im Bundesland organisiert. Welche Aktivitäten vor Ort geplant sind und wie es um die potentielle Unterstützung seitens der Landesregierung bestellt ist, darüber informiert Eva Schuh vom Gewaltschutzzentrum Oberösterreich und Unterstützerin des Volksbegehrens anschließend.

Link zum Einzelbeitrag

Zustimmung erhalten die Initiatorinnen nun unter anderem von Mitwirkenden der Initiative #frauenlandretten, die nach den Streichungen der jährlichen Förderungen des Frauen*referates (Land Oberösterreich) für Vereine wie fiftitu%, maiz und Arge SIE ins Leben gerufen wurde. Wie es derzeit um #frauenlandretten steht und ob Politiker*innen bereits darauf reagiert haben, erzählt Oona Valarie Serbest von fiftitu%.

Link zum Einzelbeitrag

Frauen*beratungsstellen sind außerdem kurz Gesprächsthema im Interview von FROzine-Redakteurin Sigrid Ecker, das den Abschluss der Sendung macht. Sie erkundigt sich bei Sonja Duda, Leiterin des Frauen*hauses Wels, was die Hintergründe für den neuen Standort des Frauen*hauses sind und ob eine Zusammenarbeit mit der Welser Stadtregierung besteht.

Durch die Sendung führt Katharina Wurzer.

Link zum Frauen*volksbegehren 2.0

Link zu #frauenlandretten

Schreibe einen Kommentar