Zu Nikolaus Geyrhalters Film ERDE

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Ich wollte keinen weiteren Film machen, um die Welt zu retten

Ein Bericht über den Film ERDE von Nikolaus Geyrhalter und Auszüge aus dem Publikumsgespräch anlässlich der Vorpremiere im Linzer Moviemento am 15. Mai 2019.

Veranstalter: Südwind OÖ und Moviemento Linz.

Zitat aus meiner Filmbeschreibung:

„Der Film ist „alles Mögliche“, und das meine ich nicht beliebig, in manchen Passagen ist es ein hautnaher Film über Arbeitswelten, es ist auch ein wissenschaftlich-dokumentarischer Film, aber auch ein Film mit philosophischen Ansätzen seitens der Interviewten über ihre Arbeit und ihren Umgang mit Ressourcen.

Man geht halt mit Schlagseite aus dem Kino, wenn man abschließend die Verwüstung durch den Abbau der Teersande in Kanada sieht.

Eine Qualität des Films ist, dass Geyrhalter nicht den Anspruch hatte, die Menschen aufzurütteln oder aufrütteln zu müssen, das Nachdenken oder Innehalten kommt von „alleine“, beim in sich Aufnehmen der Bilder oder beispielsweise dann, wenn im Erzählen eines Tunnelbauers im Brennerbasistunnel  Respekt und Achtung vor der Natur, in die man da eindringt, zu spüren ist.“

Die Stationen der Reise: wird noch eingefügt (ek)

Sendungsgestaltung: Erich Klinger

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