Klaus Dörre: ArbeiterInnenbewegung von rechts?

Podcast
Kultur und Bildung spezial
  • Sendung Doerre
    58:37
audio
45:34 min
Global Female Future: Lesung mit Andreea Zelinka
audio
47:35 min
oktolog 2025
audio
59:38 min
72 Stunden im Dienst der Erinnerung – das “Fremdvölkische Kinderheim” in Spital am Pyhrn
audio
59:40 min
das Fabulöse Florentine Fest
audio
24:30 min
Cinema Next Tour & Bravö Hits'25 in Linz
audio
30:45 min
BestOff 2025
audio
42:32 min
die Kiste aus Metall
audio
59:39 min
Black Table Talk
audio
44:23 min
"Noch lange keine Lipizzaner" - Einbürgerung hinter Paragraphen
audio
51:12 min
Wortbrücken und Fußabdrücke – Eine multikulturelle Entdeckungsreise durch Linz

Klaus Dörre gibt in seinem Impulsvortrag im Rahmen der Veranstaltung 100 Jahre ILO im Museum Arbeitswelt in Steyr Einblicke in seine Forschungsergebnisse. Laut Dörre gelingt es den Rechten, „die soziale Frage mit ethno­pluralistisch­nationalistischen Deutungsmustern zu besetzen und er geht davon aus, dass der rechte Erfolg auf einem nationalistischen Urteil über die sozioökonomische Lage beruht: Dass Menschen Angst vor dem Abstieg haben, von Armut bedroht sind oder ohne eigene Betroffenheit die sozial­ und arbeitsmarktpolitischen Verhältnisse in Deutschland ungerecht finden, stelle eine Bedingung dar. Dörre zufolge muss die soziale Frage als Klassenfrage reformuliert werden. Er lotet auch aus, wie die Gewerkschaften auf diese Entwicklungen reagieren können und wo Möglichkeiten und Grenzen der (internationalen) gewerkschaftlichen Zusammenarbeit liegen.

Gestaltung der Sendung: Daniela Banglmayr

 

Plaats een reactie