ANDI 101 – 13. Dezember 2019: Studierende besetzen TU, Rechte Umtriebe bei Polizei und Militär, Spannungen bei Publizistikpreisverleihung, Repression in Griechenland, Radlobby dankt, Schuhe der Erinnerung an getötete Fußgänger*innen …

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„Uns reichts!“ – Besetzung der TU Wien 10 Jahre nach #unibrennt
10 Jahre nach der #Unibrennt-Bewegung besetzten am 10. Dezember Studierende den Festsaal der Technischen Universität Wien. René Froschmayer berichtet.

Rechtsextreme Umtriebe in Polizei und Militär
Schon vor einer Woche, am Donnerstag, den 5.12., war Martina Renner in Wien zu Gast. Sie ist Abgeordnete zum Bundestag und Sprecherin für antifaschistische Politik der Linksfraktion. Auf einer Veranstaltung des KZ-Verbandes Wien sprach Renner über rechtsextreme Gruppen im Umfeld von Polizei und Bundeswehr und deren mögliche Verbindungen nach Österreich. Stefan Resch fasst zusammen.

Spannungen bei Dr.-Karl-Renner-Publizistikpreisverleihung
Am Mittwoch fand im Rathaus die Verleihung des Dr.-Karl-Renner-Publizistikpreises statt, der jährlich vom Österreichischen Journalistenclub ÖJC an Journalist*innen für hervorragende Leistungen vergeben wird. Schon bei der ersten Festrede wurden Spannungen sichtbar, berichtet Miriam Ressi.

Protest gegen Repression in Griechenland
Am 6. Dezember demonstrierten rund 25 Menschen von der Karlskirche zur griechischen Botschaft gegen griechische Staatsgewalt und Repression gegen Geflüchtete, Migrant*innen, soziale und politische Initiativen der anarchistischen und linksradikalen Bewegungen in Athen und weiteren Städten Griechenlands. Gerhard Kettler war dabei.

Das ganze Jahr ist Radsaison. Die Radlobby bedankt sich.
Am 10. Dezember bedankte sich die Radlobby Wien bei Radfahrer*innen, die auch im Winter radeln, mit Lebkuchenfahrrädern. Radlobby-Sprecherin Ines Ingerle sagt uns, warum.

Schuhe der Erinnerung an von Autos getötete Fußgänger*innen
Schuhe der Erinnerung“ stellten Aktivist*innen der Zu-Fuß-Gehenden-Initiative „Geht doch“ am 12. Dezember bei jenem Zebrastreifen über die Koloniestraße in Wien 21 auf, auf dem am 5. Dezember ein junger Fußgänger beim Überqueren der Fahrbahn von einem Auto getötet worden war. Es ist das 6. Paar Schuhe in diesem Jahr, erklärt Hanna Schwarz, Mitinitiatorin von „Geht doch“.

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