Interview mit Judith Schönicke über das Hörpfade-Projekt

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Kultur und Bildung spezial
  • Interview Fessler-Schönicke
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Hörpfade: NS-Geschichte und die Auswirkungen im Heute hörbar machen

NS-Geschichte und das Nachwirken in der Gegenwart als Podcasts hörbar machen. Das war das erklärte Ziel des Projekts Hörpfade binational, bei dem Teilnehmer*innen aus Deutschland und Österreich Anfang März 2020 mitgewirkt haben. Wie ist das Ziel gelungen? Wir fragen bei Projektpartner*innen nach.

Judith Schönicke ist Journalistin beim Bayrischen Rundfunk und Leiterin des binationalen Hörpfade-Projekts. Im Interview mit Anna Fessler spricht sie darüber, wie das Projekt zustande kam und welche Herausforderungen es mit sich brachte, aber auch über die Zusammenarbeit mit Radio FRO und ihren persönlichen Bezug zum Thema.

Auf Spurensuche in der Region Mauthausen
Anfang März waren 23 Teilnehmer*innen zwischen 16 und 73 Jahren in der „Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen“ unterwegs auf Spurensuche. Eine Woche lang wurden Schauplätze wie die Gedenkstätte Mauthausen oder das eh. KZ Gusen besichtigt, es wurde in historischen Quellen recherchiert und viele Gespräche mit Expert*innen wie Historikern Zeitzeug*innen, aber auch Bewohner*innen der Region geführt. Interviews wurden aufgenommen und O-Töne geschnitten, Texte verfasst und im Radiostudio aufgenommen. So sind binnen einer Woche 9 Hörbeiträge zwischen 5 und 10 Minuten entstanden, die alle einen aktuellen Bezug zur Gegenwart gemein haben.

Unterstützt und begleitet wurden die Teilnehmenden von den Mediencoaches Judith Schönicke und Bernhard Jugel vom Bayerischen Rundfunk und Michael Diesenreither und Rosvita Kröll von Radio FRO.

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