Gentrifizierung Augartenpark Graz

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In Gedenken an die Toten und im Mitgefühl mit den Hinterbliebenen

Es ist gerade knapp zwei Monate her, dass die Augartenbucht in Graz eröffnet wurde. Ohne viel Aufsehen.

Letztes Wochenende kamen dann die ersten Food-Trucks. Mit einem New-Food-Expirience at Augarten Graz wurde auf Facebook dafür geworben.

Die BIG (BürgerInneninformation) Zeitung schreibt dazu, dass nun im Augartenpark keiner mehr hungern müsse, die Grazer Woche schreibt von einer ‚echten‘ Bürgerbeteiligung, derGrazer freut sich auf den Veggie-Day und die Kleine Zeitung meint, dass die Bucht und das neue Gastrokonzept einen wahren RUN auf den Augarten ausgelöst hat. Dass der Augarten schon lange „funktioniert“, also bestens, von verschiedensten Gruppierungen genutzt wird, dass die Besucher*innen und Anwohner*innen vom Park Angst vor einer Kommerzialisierung haben und dass die Stadt damit einen Gentrifizierungprozess finanziet, wird nicht berichtet.

Bürgermeister Sigfried Nagl lässt im Grazer ausrichten: „Die kritischen Stimmen sind verstummt.“
Wir haben eine kritische Stimme von „Hände weg vom Augarten“ ins Studio eingeladen und mit ihr über den Augarten und den „echten“ Bürger*innenbeteiligungsprozess gesprochen.

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