„Nelly Sachs – Berlin 1891 bis Stockholm 1970 – Schreiben als ‚Atemhilfe'“

Podcast
Literarische Matinée um 10:00
  • 2020.06.23_Nelly Sachs
    29:08
audio
29:08 Min.
Berge - reale und literarische
audio
29:08 Min.
Das Wintermärchen - Ein Märchen nach Shakespeare
audio
29:08 Min.
Der Österreichische Buchpreis 2024 - Autoren und Autorinnen der Shortlist
audio
29:08 Min.
Frankfurter Buchmesse 2024 - Gastland Italien
audio
29:08 Min.
'Die milden Strahlen kosten' - Gedichte zum Herbst
audio
29:08 Min.
Sommerfrische klassisch - in Karlsbad, Marienbad und Franzensbad
audio
29:08 Min.
Prima la musica? - Prima le parole?
audio
29:08 Min.
Sommerzeit - Zeit für's Schreiben von Briefen
audio
29:08 Min.
Gertrude Stein - Schriftstellerin mit zwei Ländern
audio
29:08 Min.
'eia Wasser regnet schlaf' - Gedichte und Prosa zum Tag des Meeres

Nelly Sachs‘ Schreiben beginnt im Sanatorium, es endet in der Psychiatrie. ‚Ich kann mich nur im Gedicht ausdrücken‘. Dieser Satz bestimmt das Leben von Nelly Sachs. Und immer sind es einschneidende Erlebnisse, die ihr Schreiben bestimmen – eine unerfüllte Liebe, Gewalterfahrungen im Krieg, die Flucht nach Schweden, Verfolgungsängste, Psychiatrieaufenthalte, Elektroschocks. Ganz wichtig wird für sie, die jüdische Dichterin, die Beziehung zum jüdischen Dichter Paul Celan. Ein jahrelanger Briefwechsel zeugt von der Bedeutung dieser Freundschaft für beide. Sie hören Ausschnitte aus diesem Briefwechsel und Gedichte von Nelly Sachs.
Sensible musikalische Begleiterinnen – Sophie Auster, Cathrin Pfeifer, Keren Ann & Andrea Schroeder.

Schreibe einen Kommentar