„Nelly Sachs – Berlin 1891 bis Stockholm 1970 – Schreiben als ‘Atemhilfe'”

Podcast
Literarische Matinée um 10:00
Audio-Player
  • 2020.06.23_Nelly Sachs
    29:08
audio
29:08 perc
'Der Traum als Wunscherfüllung und Hüter des Schlafs'
audio
29:08 perc
Wer liebt, schläft nicht - Texte zum Schlaf
audio
29:08 perc
Leipziger Buchmesse 2025 - Ehrengast Norwegen
audio
29:08 perc
Mascha Kaléko - Dichterin zwischen Satire und Wehmut

Nelly Sachs’ Schreiben beginnt im Sanatorium, es endet in der Psychiatrie. ‘Ich kann mich nur im Gedicht ausdrücken’. Dieser Satz bestimmt das Leben von Nelly Sachs. Und immer sind es einschneidende Erlebnisse, die ihr Schreiben bestimmen – eine unerfüllte Liebe, Gewalterfahrungen im Krieg, die Flucht nach Schweden, Verfolgungsängste, Psychiatrieaufenthalte, Elektroschocks. Ganz wichtig wird für sie, die jüdische Dichterin, die Beziehung zum jüdischen Dichter Paul Celan. Ein jahrelanger Briefwechsel zeugt von der Bedeutung dieser Freundschaft für beide. Sie hören Ausschnitte aus diesem Briefwechsel und Gedichte von Nelly Sachs.
Sensible musikalische Begleiterinnen – Sophie Auster, Cathrin Pfeifer, Keren Ann & Andrea Schroeder.

Szólj hozzá!