Zukunft verdichten

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Post-Normal – Wie wir uns die Zukunft denken
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Die vorerst letzte Ausgabe der Sendereihe Post-Normal trägt den Titel „Zukunft Verdichten“ und ist ein Radio-Experiment gemeinsamen Fabulierens.
Wenn wir über so etwas Offenes und Komplexes wie die Zukunft nachdenken wollen, dann am besten durch das Erzählen einer Geschichte. Wir stellen uns die Zukunft einer bestimmten Person oder einiger weniger Personen vor – an einem bestimmten Ort, zu einer bestimmten Zeit, bestimmte Dinge tuend. Literat*innen, Künstler*innen und Philosoph*innen lassen sich von ihren erdachten Protagonist*innen durch verschiedene Zukünfte oder alternative Gegenwarten führen. In ähnlicher Weise schreiben Zukunftsforscher*innen Szenarios. Und oft mischen sich diese Textformen und inspirieren einander.
In „Zukunft verdichten“ nehmen wir uns ein obskuren Zunkunftsentwurf her: „Österreich im Jahre 2020“ geschrieben von Josef von Neupauer im Jahre 1893. Eine vergangenge Zukunft also; unsere Gegenwart, so wie sie sich ein Monarchie-verliebter „Kommunist“ vor 127 Jahren vorstellte.
Drei konkrete Stellen aus dieser Utopie sind unser Sprungbrett in eine gemeinsam fabulierte Zukunft bzw. alternative Gegenwart.

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