5 Jahre Privatanklage Gatterjägermeister gegen VGT

Podcast
Tierrechtsradio
  • 2021-01-22_mayr-melnhof-facebook
    56:47
audio
53:30 Min.
Was motiviert das Volksbegehren für ein Bundes-Jagdgesetz?
audio
48:26 Min.
Die Zeit der Krötenwanderung geht zuende
audio
49:46 Min.
Eine Lachsfabrik in Gmünd?
audio
56:56 Min.
Brauchen vegane Kinder Eier?
audio
36:38 Min.
Die aktuelle Reform des Tierschutzgesetzes
audio
57:16 Min.
Interview mit Wolfsexperten Prof. Kotrschal
audio
43:58 Min.
Tierrechtskongress 2024 in Paris
audio
51:15 Min.
Feminismus & Tierrechte in der vegetarischen Bewegung
audio
53:05 Min.
Schweine-Vollspaltenboden – zum Tag des Schweins
audio
46:18 Min.
Jagd und das Volksbegehren für ein Bundes-Jagdgesetz

Die Geschichte der Zivil- und Privatanklagen von Mayr-Melnhof gegen den Tierschutz.

Die Gatterjagdkampagne des VGT begann im März 2015 gegen den Lainzer Tiergarten in Wien. Im Gegenteil zu Mayr-Melnhofs späterer Reaktion, war man in Wien bereit, einen Dialog zu führen und ist gemeinsam zu einem konstruktiven Ergebnis gekommen.

Mayr-Melnhofs Jagd auf ausgesetzte Zuchtenten wurde erstmals im Spätsommer 2015 dokumentiert, sein Wildschweinmassaker im November desselben Jahres. Und damit begann die Serie der Klagen und Privatanklagen, die letztlich in den großen Facebook-Prozess mündete.

Seit 5 Jahren nun schon läuft die Privatanklage von Mayr-Melnhof gegen Martin Balluch und den VGT. Mayr-Melnhof fühlt sich durch Kommentare Unbekannter auf Facebook beleidigt und fordert über € 100.000 Schmerzensgeld.

Am 15. Jänner 2021 fand dieser Prozess bereits zum dritten Mal in 1. Instanz statt. Der VGT wurde diesmal völlig freigesprochen, Martin Balluch aber zu € 7.200 Kränkungsgeld und € 480 Geldstrafe verurteilt.

Schreibe einen Kommentar