Beitrag: „Wir sind jetzt hier!“

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„Wir sind jetzt hier“ – so heißt der neue Dokumentarfilm von Ronja von Wurmb-Seibel und Niklas Schenk. Das Filmemacherduo hat 2013/14 in Kabul gelebt und dort Hassib kennengelernt – ein junger Mann, der kurz darauf mit nur 16 Jahren nach Deutschland geflohen ist. Dort haben sie ihm – nach einigen Umwegen – schließlich ein neues Zuhause gegeben und ihn als Pflegesohn aufgenommen. Inzwischen ist Hassib in seine erste eigene Wohnung gezogen. Anlass, ihn und sechs weitere junge Männer, die aus verschiedenen Ländern nach Deutschland gekommen sind, selbst von ihren Erfahrungen erzählen zu lassen, wie sie sich hier fühlen und was wir als Gesellschaft für bessere Integration tun können. Im Interview erzählt Ronja von Wurmb-Seibel über den Film, aber auch ihre persönliche Geschichte sowie unbewussten Rassismus und gibt nützliche Tipps zur Selbstreflektion*. Alle Infos zum Film und wie Sie ihn anschauen können, finden Sie unter https://www.fes.de/wirsindjetzthier.

*Nämlich z. B. folgende Bücher:
Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen von Alice Hasters
Exit Racism von Tupoka Ogette
Sprache und Sein von Kübra Gümüsay

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