Warum „die schrecklichen Bilder von Moria“ nichts an der schrecklichen Lage der Flüchtlinge an Europas Außengrenzen geändert haben

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Im September letzten Jahres brennt das für seinen katastrophalen Zustand hinlänglich bekannte Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ab. Für ein paar Tage scheint die zynische Routine, in der Europas Staaten seit Jahren unter reger öffentlicher Anteilnahme und in kompletter Ignoranz allfälliger Proteste von Hilfsorganisationen ihre Flüchtlingsfrage samt den alltäglichen Opfern an Europas Außengrenzen abwickeln, gestört.

Im ersten Beitrag –  „Die schrecklichen Bilder von Moria“ – eine humanitäre Katastrophe und ihre politmoralischen Lehren – geht es darum, welche politmoralischen Lehren die Regierenden in Europa aus genau diesen Bildern gezogen haben. Grundlage dieses Beitrags ist ein Artikel aus der Zeitschrift Gegenstandpunkt 4-20 mit dem gleichnamigen Titel –  https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/moria

Der zweite Beitrag „Moria und die Unzulänglichkeit moralischer Kritik“ beschäftigt sich damit, welche Fehler die Kritiker der europäischen Flüchtlingspolitik machen, wenn sie ihr „Unmenschlichkeit“, ein „Versäumnis“ und eine „Missachtung europäischer Werte“ vorwerfen.

Der vollständige Text zur Sendung kann auf Gegenargumente nachgelesen werden.

 

Hinweis auf ältere Gegenargumente-Sendungen zum Thema „Asylrecht“:

2006: Flüchtlingswelle aus Afrika – Die Flucht vor den Wirkungen des Kapitalismus ist verboten! – https://cba.media/6312

2008: Der Fall Arigona Zogaj – Wer warum nach Österreich darf oder auch nicht. – https://cba.media/9119

2013/2014: Die Asylpolitik und wie man sie besser nicht kritisiert, Teil 1 – https://cba.media/251589, Teil 2 – https://cba.media/252783

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