„Die Frauen machen die Brötchen“ – Tiroler Landesmuseen öffnen mit Elde Steeg

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Die Tiroler Landesmuseen öffnen wieder ihre Pforten

Die österreichischen Museen sind wieder geöffnet, auch die Tiroler Landesmuseen sind seit dem 8. Februar wieder für Besucher*innen zugänglich.

Welche Corona-Sicherheitskonzepte die Museen haben, wie es um die Besucher*innenzahlen steht und was es Neues in den Tiroler Landesmuseen zu entdecken gibt, erzählt uns heute der Leiter des Bereichs Marketing und Kommunikation Michael Zechmann-Khreis.

Außerdem besuchen wir gemeinsam mit dem Kurator Andreas Sladky die neue Sonderausstellung im Ferdinandeum: „Die Frauen machen die Brötchen“ – Eine Werksschau der Wahltirolerin Elde Steeg zum Thema Gendergerechtigkeit. Elde Steeg wurde 1908 in Berlin geboren und ist 1988 in Innsbruck gestorben. In den 1930er-Jahren wurde sie in Köln von Künstlerinnen und Künstlern wie Marta Hegemann, Franz Wilhelm Seiwert, Otto Freundlich und Raoul Hausmann beeinflusst. Die Künstlerin widmete sich in ihren unterschiedlichen Schaffensphasen immer auch sozialpolitischen Themen. In der Nachkriegszeit kommentierte und hinterfragte sie – damals noch als Elfriede Stegemeyer – die Lage der Frauen bereits genauso eingehend wie später, ab den 1950er-Jahren und während der neu erwachten Frauenbewegung in den 1970er-Jahren, als Elde Steeg. Mit Elde Steegs Werken zu diesem Thema beschäftigt sich die Sammlungspräsentation der Moderne im Ferdinandeum. Gezeigt werden mitunter Zeichnungen und Gemälde aus den 1940er- und 1950er-Jahren, die in Österreich bisher noch nicht zu sehen waren.

Mehr Infos: www.tiroler-landesmuseen.at

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