Neues von Sophie Reyer und Austrofred

Podcast
Das rote Mikro: Literatur
  • 210503 sophie reyer austrofred
    59:58
audio
59:58 min.
Chimäre und Schneckenkönigin
audio
59:58 min.
Lyrik, die sich allen Regeln entzieht
audio
59:58 min.
Neue Bücher von Petra Ganglbauer
audio
59:58 min.
Vom Reisen und Schreiben: Martin Amanshauser
audio
59:58 min.
Theresia Töglhofer und ihr Roman "Tatendrang"
audio
59:58 min.
Werner Schandor: Genderfolklore und Medienklischees
audio
59:57 min.
Poetics of Power: Aleš Šteger
audio
59:58 min.
Lina Morgenstern - Geschichte einer Rebellin
audio
59:58 min.
A. Scrima: Auf der Suche nach den Vorfahren
audio
59:58 min.
Andrea Scrima: Living like a Graz native

Unter den Büchern, die in diesem Frühling im Czernin Verlag erschienen sind, sind zwei, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Sophie Reyers Roman „1431″ und Austrofreds „Die fitten Jahre sind vorbei“.

Sophie Reyer, 1984 in Wien geboren, promovierte Philosophin mit einer unglaublichen Anzahl von literarischen Büchern in wenigen Jahren, war 2019 mit dem Roman „Mutter brennt“ auf der Shortlist des Österr. Buchpreises. Im Roman 1431 erzählt sie vom Erwachsenwerden und vom Niedergang Johannas, einer jungen Frau aus Orléans, die sich nicht an die Konventionen ihrer Zeit hält, ihr Leben selbst bestimmt und einen hohen Preis dafür zahlt.

Die fitten Jahre sind vorbei ist der Titel des Buches von Austrofred, der sich als Freddy-Mercury-Impersonator eine treue Fan-Gemeinde geschaffen hat. Diese versorgt er regelmäßig mit Berichten aus dem Leben eines Champions und mit guten Ratschlägen. Diesmal ist es ein „Questions & Answers“-Buch und laut Verlag „ein einzigartiger Bericht aus dem Vorhof einer Performance-Macht und ein Geschenk des Champions an sich selbst.“

Sowohl Sophie Reyer als auch Austrofred, der unter dem Namen Franz Adrian Wenzl als Sänger der Band Kreisky bekannt ist, lesen aus ihren neuen Büchern und geben über deren Entstehung Auskunft. Die kurzen Zitate im Beitrag über Austrofred liest Vilja Neuwirth.

Musik: Toni Burger (Geige, Komposition) und Otto Lechner (Akkordeon, Komposition) mit unveröffentlichten Aufnahmen, zur Verfügung gestellt von Toni Burger

Weiterführende Informationen: Rezension von „1431“: „Loderndes Epos über eine Jungfrau in Flammen“, Salzburger Nachrichten 17.04.2021 + Austrofred: „Es ist ein Licht am Ende des Tunnels“, Interview-Video auf der website vom Standard, 21.04.2021 + „Du darfst es nicht einreißen lassen“, Interview in der Wiener Zeitung, 24.04.2021

Napsat komentář