Petra Ganglbauer: Die Tiefe der Zeit

Podcast
Das rote Mikro: Literatur
  • 210913 ganglbauer buch
    59:57
audio
59:57 Min.
Utopische Prosa von Colin Fournier
audio
59:58 Min.
Vladimir Vertlib: Die Heimreise
audio
59:50 Min.
Werwolf mal zwei: loop garou & Loup Garou
audio
59:58 Min.
Druckfrische Literatur aus Graz
audio
59:58 Min.
Volha Hapeyeva und ihr Roman "Samota"
audio
59:58 Min.
Das junge Literaturhaus
audio
59:57 Min.
Heinz Trenczak: Der Umweg ist das Ziel
audio
59:58 Min.
Neues aus der Literaturzeitschrift manuskripte
audio
59:58 Min.
LOST - Ein Portrait der Generation Z
audio
59:58 Min.
Unter einem Zuckerhimmel

Zur Person: Petra Ganglbauer, 1958 in Graz geboren, lebt in Wien und kann auf ein umfangreiches Werk verweisen – als Autorin, die in fast allen Genres zuhause ist, als Radiokünstlerin und Schreibpädagogin. Allein in den letzten vier Jahren hat sie fünf Bücher veröffentlicht; das jüngste ist ein schmaler Band mit lyrischer Prosa: „Die Tiefe der Zeit. Zwei langsame Geschichten“ (Bibliothek der Provinz 2021).

Petra Ganglbauers ‚langsame Geschichten‘ gehen tief… Sie loten existenzielle menschliche Erfahrungen aus…  Erfahrungen, die vorsichtig verbalisiert werden. Das Hochinteressante ist … der kaum wahrnehmbare Übergang von der Realität zur Imagination, der sich so selbstverständlich vollzieht, dass man erst mitten in der Fiktion wahrnimmt, dass man sich nicht mehr in der Lektüre-Tatsächlichkeit befindet. Dieses lautlose Hinaus- und Hineingleiten aus einem (Literatur-)Zustand in den anderen ist eine der größten Stärken dieser Prosa. (Janko Ferk, literaturhaus.at 17.08.2021)

Sendungsinhalt: Petra Ganglbauer liest die zwei Erzählungen und spricht über deren Hintergrund. Dazu gibt es Musik von Sophie Abraham (Cello und Stimme), deren erstes Solo-Album „Brothers“ am 17.September bei Cracked Anegg Records veröffentlicht wird.

0 Kommentare

  1. Ein Luftstrom musikalisch erregt
    taute vielgestaltige Himmelssternchen
    Lustvoll schmolzen sie dahin
    Die Wolken die sie getragen haben sind längst
    ausgeweint
    Die fruchtbare Wetterlage hat einem trockenen
    Sehnen Platz gemacht
    Man muss immer tiefer graben um noch ersprießlichen
    Tau zu lecken

    Antworten

Schreibe einen Kommentar