Bildungskämpfe an der Hochschule: Prekarität und „Leistung“ in der Wissenschaft

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Radio Stimme
  • rast20211116cba
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70 Jahre Staatsvertrag – 70 Jahre Minderheitenrechte?
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Pro Choice: der Kampf um reproduktive Gerechtigkeit
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Radikalisierter Konservatismus – was passiert gerade in der österreichischen und deutschen Politik?
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Komm runter!
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„Angry Cripples – Stimmen behinderter Menschen gegen Ableismus“
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Wissenschaftsskepsis und ihre Folgen für die Demokratie – Teil 2

In dieser Radio-Stimme-Sendung beschäftigen wir uns mit dem System der Hochschulen und ihrer arbeitsrechtlichen Sonderstellung. An den Hochschulen in Österreich sind nämlich befristete Verträge mit wenigen Monaten Laufzeit in der Lehre bzw. wenigen Jahren in der Forschung weit verbreitet. Die zu Jahresbeginn 2021 in Begutachtung geschickte und breit kritisierte Novelle des Universitätsgesetzes bringt für jene, die sich ohnehin schon prekär von Vertrag zu Vertrag hangeln mussten, nun die Aussicht auf ein indirektes „Beschäftigungsverbot“ nach sechs bis acht Jahren. Was das zugrunde liegende komplexe Geflecht an Vorstellungen, Normen und Regeln für die Diversität und soziale Mobilität in Forschung und Lehre bedeutet, haben wir mit zwei Vertretern der IG-Lektor:innen diskutiert. Ergänzt wird die Sendung durch einen Retweet zur Gruppe „Bildung brennt“, die das Leistungsprinzip an den Universitäten problematisiert.

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