Im Gespräch mit dem Schnitzer Herbert Küblböck

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Zur 17. Ausstellung im Pregartner Stadtamt lud der Organisator Adi Lengauer den kreativen Schnitzer Herbert Küblböck ein. Dieser zeigt sein Handwerk ab der Eröffnung am Donnerstag, 12. April 2012, 18:30 Uhr im Stadtamt. Die Ausstellung kann bis 27. Juni 2012 besichtigt werden.

Herbert Küblböck wurde 1967 in Linz geboren und besuchte dort auch die Schule bis zum achtzehnten Lebensjahr. Er absolvierte das Bundesheer in Melk und ging anschließend nach Horn im Waldviertel. Dort besuchte er 1 Jahr lang das Canisiusheim (Seminar für Priesterspätberufene). Danach absolvierte er die Krankenpflegerschule des Bezirkskrankenhauses Horn, wo er noch weitere 2 Jahre arbeitete, danach aber als OP-Pfleger nach Linz zurückkehrte und in der Landesnervenklinik als diplomierter Krankenpfleger im neurochirurgischen OP anfing.
Nachdem er seine spätere Frau Renate kennenlernte zog er nach Pregarten.

Weil ich ein neues Kripperl baute und mir die simplen Plastikfiguren nicht gefielen, kam ich auf die Idee, diese selber anzufertigen, so begann meine Leidenschaft am Schnitzen. Mich fasziniert es einem Stück unbehandeltem Holz etwas Fassbares zu entlocken“, erzählt Herbert Küblböck.

Da er sich als Handwerker sieht, verwendet er, bis auf eine Bohrmaschine, keine elektronischen Geräte als auch keine Rohlinge oder vorgefertigte Figuren. „Bei mir wird alles per Hand mit dem Fuchsschwanz gesägt. In meinem kleinen Kammerl, entlocke ich, beim Hören von Hörbüchern, dem Holz seine verborgenen Figuren. Ich halte mich an die Devise: „Alles was nicht aussieht wie ein Elefant, muss weg!‘“, berichtet Herbert Küblböck.

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