Sprache und Macht | Audiovisuelles Erbe

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  • 2022_10_27_FROzine_50m
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Wie wird in Österreich über Armut gesprochen?

Im Podcast „Gekommmen, um zu bleiben. Diaspora im Gespräch” ist Rina Ramanasandratana zu Gast. Und: der 27. Oktober ist Tag des audiovisuellen Erbes.

Episode 21: Gekommen, um zu bleiben. Diaspora im Gespräch.

Rina Ramanasandratana ist in Madagaskar geboren und aufgewachsen, hat dort studiert, ist schließlich als Au Pair nach Österreich gekommen – und geblieben. Derzeit arbeitet sie in der Erwachsenenbildung mit migrantischen Frauen.

Im Gespräch mit Marina Wetzlmaier erzählt sie von Madagaskar, wie es ist in einem Land aufzuwachsen, das noch so stark von seiner Kolonialgeschichte geprägt ist. Von 1896 – 1960 war Madagaskar eine französische Kolonie. Es geht um Machtverhältnisse zwischen Sprachen und wie sich diese in den Menschen festgesetzt haben, nicht nur in Madagaskar, auch in Österreich.

Audiovisuelles Erbe

Heute, am 27. Oktober, wird der Welttag des audiovisuellen Erbes gefeiert. Er wurde von der UNESCO 2005 ins Leben gerufen. Dieser Welttag soll uns bewusst machen, welche Vielfalt an Audio- und Videomaterial die Menschheit geschaffen hat. Und diese Vielfalt gilt es über die Jahrzehnte hinweg zu erhalten. Um historische Aufnahmen Leuten zugänglich zu machen und auch vor Verfall zu bewahren, werden sie archiviert und digitalisiert. In Österreich ist dafür die Mediathek in Wien zuständig. Dort werden Ton- und Filmmaterial mit Österreichbezug gesammelt. Wie der Prozess der Archivierung funktioniert und welche Videos und  und Audios überhaupt in die Mediathek aufgenommen werden, darüber hat Aylin Yilmaz mit der Leiterin der Mediathek, Gabriele Fröschl gesprochen. Sie hören jetzt einen kürzeren Ausschnitt des Interviews.

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