Der Igel-essende Junge im deutschen Schulbuch

Подкаст
KULTURTRANSFER. Der Podcast der KUPF OÖ
  • KUPF_Der_Igelessende_Zigeuner_15052012
    30:12
audio
31:31 мин.
Auswirkungen rechter Kulturpolitik (Übernahme KiKK OFF – za kulturo #32)
audio
29:57 мин.
Awareness Day Linz 2024 — Gemeinsam Safe(r) Spaces schaffen
audio
29:53 мин.
KultUrwald der KUPF OÖ
audio
29:58 мин.
Plakatieren und Bewerben in der Freien Szene
audio
29:57 мин.
The future starts now. Antirassismus matters.
audio
40:37 мин.
Es geht nahtlos über - Care und Mutterschaft im Theater- und Tanzbereich
audio
1 ч. 04:46 мин.
„The Money Will Roll Right In“ – Das liebe Geld
audio
29:57 мин.
"Die meisten Vereine können sich Fair Pay nicht leisten". Verena Humer im Gespräch mit Pia Wiesauer.
audio
26:04 мин.
KUPFiger Jahresrückblick 2023 und Ausblick 2024
audio
30:00 мин.
Übernahme IG Kultur: Progressive Provinz. Kulturarbeit im Leerstand. Teil 1.
Der Igel-essende Junge im deutschen SchulbuchMit diesem Bild, wurde noch in den 60er und 70er Jahren ein «Zigeuner»-Leben in deutschen Schulbüchern beschrieben. Woher das Unwort Zigeuner seine Bedeutung hat und wie sich der stigmatisierende Begriff über die Jahrhunderte halten konnte, erklärt Klaus-Michael Bogdal im Telefoninterview.

Zigeuner, das sind geborene Diebe und Lügner, Gefährten des Satans, Waldmenschen, unzähmbare Wilde, eine Bande von Asozialen. Das sind nur einige der Zuschreibungen und Vorurteile, mit denen die Romvölker Europas in den letzten 600 Jahren ausgegrenzt wurden. Wie es möglich wurde, daß jahrhundertealter Haß in einem Spannungsverhältnis von Faszination und Verachtung sich bis heute halten konnte, zeigt in seinem Buch der Literaturwissenschaftler Klaus-Michael Bogdal zum ersten Mal im europäischen Vergleich.

Radio KUPF hat Prof. Klaus-Michael Bogdal befragt.

Leave a Comment