denken – leben – schreiben: Martin Pollak im Gespräch

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An den Gestaden des Wortes.

30 Jahre Stifterhaus neu: Adalbert Stifters Analysen und Lösungsansätze zu grundlegenden Fragen des Mensch-Seins und des menschlichen Zusammenlebens sind hochaktuell. Die Veranstaltungsreihe „aktuell – zeitlos – visionär. Die Weltanschauung des Adalbert Stifter“ befragt die zeitgenössische Literatur zu vier zentralen „Stifter-Themen“. Ab April begleitet Radio Anstifter über das Jahr diese außergewöhnliche Vertiefung mit Stifter.

In der März-Sendung aber gehört das Mikrofon dem Autor und Historiker Martin Pollak. Er war im Winter zu Gast im Stifterhaus.

Reihe: denken. leben. schreiben. positionen und welthaltungen österreichischer autor*innen.

Sich die Welt erschreiben bedeutet auch, sich selbst wie in einem Koordinatensystem der vielfältigen Möglichkeiten des Mensch-Seins verorten. Schreibende beziehen mit ihrem Werk immer Positionen, sei es ästhetisch, philosophisch, kulturell oder politisch. Sie setzen sich an einem Punkt des Koordinatensystems fest, der ihre Werte spiegelt, ihre Ziele definiert und ihnen Antworten auf Sinnfragen gibt. Ob diese Positionierung und das Aneignen bestimmter Welthaltungen immer intentional erfolgt, ob sich Ansichten im Laufe der Zeit in Einsichten wandeln und Änderungen im eigenen Leben, Denken und Schreiben hervorbringen und ob die Reflexion über das geschaffene Werk für das Leben fruchtbar oder eher hinderlich ist, diesen Fragen wird in der Reihe „leben. denken. schreiben“ im Gespräch mit österreichischen Autor*innen und anhand ihres Werks sowie ihrer Biografie nachgespürt.

Martin Pollak im Gespräch mit Michael Kerbler.

 

Fotocredit: StifterHaus: Michael Kerbler und Martin Pollak

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