Juristischer Aktivismus für Tierschutz und Tierrechte

Podcast
Tierrechtsradio
  • 2023-07-07_recht
    56:59
audio
56:53 min
Ukraine: Blick einer Tierrechtlerin auf den Krieg
audio
50:20 min
Am Wolfscamp in der Lausitz
audio
56:58 min
Interview mit einem Milchbauern im Zillertal
audio
56:58 min
Interview mit einem Nature Guide aus den Südkarpaten
audio
57:14 min
Diskussion Veganismus: wie leicht lebt sichs vegan?
audio
45:53 min
Übers In-der-Natur-Sein
audio
56:58 min
Tierleidfreies Hundefutter
audio
56:57 min
Bildende Künstler:innen für Tierrechte
audio
56:58 min
Tierrechtsarbeit auf Internetplattformen
audio
56:57 min
Individualfernreisen vegan

Im Gespräch mit einer Aktivistin und juristischen Expertin.

Der klassische Tierschutz- und Tierrechtsaktivismus will Menschen überzeugen, Gesetze verändern, den Handel auf tierfreundlicher umstellen, vegane Alternativen fördern. Juristischer Aktivismus für Tierschutz und Tierrechte geht andere Wege. Er versucht die bestehenden Gesetze und ihre praktische Auslegung im Sinne der Tiere umzudeuten und Gerichte zu entsprechenden Präzedenzurteilen zu beeinflussen.

Aktivistin Alex spricht vom non-human rights project, dem Hiasl Prozess in Österreich und § 285a sowie §1332a im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch. § 285a besagt im Wesentlichen, dass Tiere keine Sachen sind aber wie Sachen behandelt werden, eine Bankrotterklärung einer aufgeklärten Gesellschaft. Und § 1332a ermöglicht Schadenersatz bei Verletzung oder Tötung eines Tieres, wenn dieses eine enge emotionale Beziehung zum Menschen hatte.

Leave a Comment