Schlaatzmob gegen das Ende des Untersuchungsausschusses

Podcast
FROzine
  • schlaatzmob social impact
    02:55
audio
59:48 min
20 Jahre PANGEA: "Wir sind da und wir bleiben"
audio
50:00 min
Weltempfänger: Proteste in Griechenland
audio
48:08 min
Gewalt im Frauensport | Paketbranche in der Kritik | ProEuropeanValues
audio
05:07 min
Prix Ars Electronica 2025
audio
17:19 min
Gewaltstrukturen im Frauensport
audio
50:00 min
Solotravel als Frau & Verantwortung in der Reisefotografie
audio
49:53 min
Digitale Dimension von Gewalt und Gewaltschutz
audio
15:52 min
Weihnachtszeit: Paketzusteller*innen unter enormen Druck
audio
50:00 min
Weltempfänger: Abschwächung EU-Lieferkettengesetz
audio
28:31 min
Wie wird in Österreich über Armut gesprochen?

Dass jemand von der Linzer Nibelungenbrücke in die Donau spuckt, das kann schon mal vorkommen. Aber am 15.Oktober um 18:00 taten das ca. 50 Menschen gleichzeitig. Das kann kein Zufall gewesen sein. War es auch nicht. Das kollektive Spucken geschah im Zuge eines sogenannten « Schlaatzmobs », den die Aktionsgemeinschaft « Social Impact » organisiert hatte. Hintergrund des Events war das relativ sang- und klanglose Ende des Untersuchungsausschusses, der verschiedene Korruptionsaffären (von BUWOG über Telekom bis hin zu diversen Staatsbürgerschaftsverleihungen) behandelt hat bzw. behandeln hätte sollen.

Im Ankündigungstext des Schlaatzmobs hieß es: « Die Donau ist unser Postillion der Abscheu! Wir wollen damit unsere Verachtung für die Verantwortlichen der Beendigung der Arbeit des U-Ausschusses zum Ausdruck bringen! Möge der Schleimbatzen groß und eklig sein, wenn er in Wien ankommt! (…) Denn in Wahrheit haben alle jene, die sich beim U-Ausschuss einer Aussage entschlagen haben, oder erst gar nicht aufgetaucht sind, in beispielloser Überheblichkeit ganz offensichtlich auf Demokratie, Transparenz und politische Kultur gespuckt! »

Stefan Rois war vor Ort und fing für das FROzine Stimmen ein. Und Geräusche.

http://www.social-impact.at
http://www.dorftv.at/videos/open-space/5509

Laisser un commentaire