Freiwillige Entmannungen?

Podcast
KulturTon
  • 2024_08_09_kt_stadtarchiv_entmannung
    29:00
audio
29:00 min
Widerständig in Bewegung - zur Ausstellung "Tanzen" im Taxispalais - Kunsthalle Tirol
audio
28:56 min
Das UniKonkretMagazin am 01.12.2025
audio
29:03 min
Geschlecht und Diversität in der Medizin: Gesundheit von Menschen mit Behinderung
audio
29:08 min
Museum im Werden
audio
28:59 min
MINT in Tirol: Was ist eine Spürnasenecke?
audio
29:04 min
Das UniKonkretMagazin am 17.11.2025
audio
28:59 min
Warum heißt es Hungerburg, wenn es keine Burg dort gibt?
audio
29:00 min
Mut zur Betriebsratsgründung
audio
29:00 min
Das UniKonkretMagazin am 03.11.2025
audio
29:08 min
Kunst an der Baustelle

Der Umgang des NS-Regimes mit “erbkranken” Menschen

Im Rahmen des Forschungsprojektes „Unfruchtbarmachung” und „freiwillige Entmannung” hat sich Ina Friedmann  intensiv damit auseinander gesetzt, wie das NS-Regime zwischen 1940 und 1945 mit Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen umgangen ist: 360 Fälle können nachgewiesen werden, in denen Zwangssterilisierungen und -kastrationen in Tirol und Vorarlberg durchgeführt wurden.

Ina Friedmann hat im FREIRAD-Studio mit Marion Umgeher über die konkrete Arbeit mit den noch vorliegenden Akten gesprochen und welche Menschen im Verständnis des Nazi-Regimes als “erbkrank” eingestuft wurde. Außerdem geht die Historikerin auch auf verschiedene Einzelschicksale ein – wie beispielsweise auf das Ehepaar Willy Strähle und Marlene Jordan.

Leave a Comment