Daniela Sánchez lebt erst seit kurzem in Freistadt. Geboren wurde sie im Norden Mexikos, in Durango, der Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates. In Mexiko hat sie einen Bachelor in Gesang und einen Master in Chorleitung gemacht. Auch hat sie dort Kunstvermittlungsprogramme für Kinder entwickelt. Eine Leidenschaft die sie auch in Österreich fortführe möchte. Näheres dazu kann man unter der Mailadresse luneta.buch@gmail.com erfahren. Zur Musik kam sie – so erzählt sie im Gespräch mit Andi Wahl – eigentlich durch Langeweile, und durch die Kirche. Denn sie und ihr jüngerer Bruder meinten, dass es doch viel lustiger wäre den Gottesdienst aktiv mitzugestalten als nur daran Teil zu nehmen. Darum nahmen sie und ihr Bruder Gitarrenunterricht. Und das Vorhaben ging auch wirklich auf. Nicht lange und sie spielten in der Kirche.

An Österreich schätzt Frau Sánchez den Umweltschutz. Denn dieser ermöglicht es den Menschen die Natur gefahrlos zu erleben. Aber auch die Hilfsbereitschaft und die Herzlichkeit der Österreicher*innen hat sie angenehm überrascht. Denn das Bild Österreichs in Mexiko ist eigentlich, dass die Menschen hierzulande sehr ernst und abweisend sind. Den Trubel und die Spontanität Mexikos vermisst Frau Sánchez aber gelegentlich.

Und damit da ein bisschen was weiter geht mit dem Trubel, hat Sánchez auch zwei Lieder mitgebracht die sie im Studio live singt. Begleitet von einer 8-saitigen mexikanischen Gitarre, die sich Carana nennt.