Alexander Peer, Viktor Baumgartner: Die Kunst des Überzeugens

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literadio – Frühjahr 2025
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Kritische Literaturtage 2025

Zeitlose Rhetorik für persönlichen Gewinn

„7 wirksame Werkzeuge gepaart mit historischen Parallelen von Napoleon Bonapartes bis Mahatma Gandhi. Viktor Baumgartner enthüllt in seinem Buch die sieben besten Methoden, die er in zahllosen Kommunikationstrainings entwickelt und erprobt hat. Diese praxisnahen und inspirierenden Ansätze werden durch fesselnde historische Beispiele illustriert, die die Theorien wirkungsvoller Kommunikation greifbar machen.
Mit Unterstützung von Alexander Peer, einem erfahrenen Geschichtenerzähler, beleuchtet das Buch historische Fügungen und prekäre Situationen, in denen charismatische Machthabende unerwartete Entscheidungen trafen, Gefahren abwendeten und ambitionierte Ziele erreichten. Diese Geschichten bieten verblüffende Einsichten und prägende Kommunikationsmuster, die auch heute noch relevant sind.“ (Quelle: Goldegg Verlag)

Im Gespräch mit Daniela Fürst erzählt Alexander Peer, wie es überhaupt zu dieser Zusammenarbeit kam und er schildert die konkreten Herausforderungen, die es zu meistern galt in Hinblick auf die Auswahl der „Testimonials“ für die sieben von Viktor Baumgartner beschriebenen Kommunikationsmethoden.
Diese erzählerischen Einblicke in die Biografien historischer Persönlichkeiten sind aber mehr als ein illustrativer Ausflug in die Menschheitsgeschichte; mehr als ein Beleg dafür, dass keine der sieben Methoden ein reines Produkt moderner zeitgenössischer und mitunter technisch unterstützter Kommunikation ist, sondern ein bewährtes Muster, das unabhängig von Anliegen und Zeitepoche seine Wirksamkeit bewiesen hat.
Und Alexander Peer erlaubt uns mit diesem Exkurs etwas sehr Wesentliches: Er eröffnet einen Reflexionsraum, der die Leser:innen einlädt auch durchaus kritisch auf die zuvor geschilderte Methode zu blicken. Denn der Grad zwischen klarer Kommunikation und Manipulation kann schmal sein. Peer erinnert uns indirekt auch daran, dass wir die von uns angestrebten „persönlichen Gewinne“ immer auch in einem größeren Kontext evaluieren sollten, ehe wir zur Kommunikation schreiten.

Das Buch ist im Goldegg Verlag erschienen.

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