„Den Lehm aus der Nische holen“ – BASEhabitat für nachhaltige Architektur

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„Uns ist wichtig zu vermitteln, dass Lehm ein vollwertiges Baumaterial ist, mit dem man sehr viel in der zeitgenössischen Architektur bauen kann. Es ist kein Material für Hobbit-Architektur, sondern eines, das man ganz standardmäßig einsetzen kann“,

sagt Ulrike Schwantner. Sie ist im Management von BASEhabitat, einem Studio der Architekturabteilung an der Kunstuniversität Linz. Im Vordergrund stehen dort das nachhaltige und sozial verantwortliche Bauen, das kritische Hinterfragen gängiger Praxis und die Suche nach neuen Wegen in der Architektur. Geplant und gearbeitet wird mit Materialien, die einen kleinen ökologischen Fußabdruck haben. Neben Lehm sind das Stroh, Hanf, Schilf, Bambus und Holz. Die Studierenden lernen in ihrer Ausbildung von der Planung bis zum Bau alle Schritte kennen.

BASEhabitat ist über Österreich hinaus gut vernetzt und organisiert in diesem Jahr wieder eine International Summer School. Über 100 Teilnehmende können von weltweit führenden Expert*innen mehr über die Arbeit mit Lehm, Stroh und Schilf lernen. Die Summer School findet von 6. bis 20. Juli 2025 am Wissenscampus Kuchl, Salzburg, statt. Architekt*innen, Studierende, Handwerker*innen und Lehrende sind eingeladen daran teilzunehmen. Die Anmeldefrist läuft bis 10. Mai 2025.

Es werden auch Stipendien vergeben, für die man sich noch bis 9. April 2025 bewerben kann.

Alle Informationen gibt es unter: www.basehabitat.org/summer-school

 

Foto: Haberkorn

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