Künstliche Intelligenz im Pflegeheim – wer denkt da nicht sofort an Roboter ? Technische Universitäten versuchen sich daran, im Linzer Projekt geht es um andere Möglichkeiten, das Pflegepersonal zu entlasten und den Bewohnern mehr Zuwendung und Sicherheit zu geben.
Als Gast in der heutigen Sendung berichtet Mag(FH) Robert Ritter-Kalisch BEd, der Geschäftsführer der Seniorenzentren Linz GmbH über marktfähige Technologien, die einen Mehrwert für Bewohner und Pflegepersonal bringen. Es geht zum Beispiel um Arbeitserleichterung bei der Pflegedokumentation mit Spracheingabe am Smartphone im Bewohnerzimmer. Sturzerkennung und Prävention ermöglichen ausgefeilte Raumsensoren mit Radartechnologie. Der Einsatz von Televisitenwagen für eine Visite ohne anwesenden Arzt erspart Transporte ins Krankenhaus mit langen Wartezeiten für die Bewohner ( Zusammenarbeit mit Prim. Dr. Kölbl vom Ordensklinikum Elisabethinen) . Dies und mehr wird derzeit im Seniorenzentrum Liebigstraße im Franckviertel in Linz umgesetzt.
Wir sprechen auch über Herausforderungen und Erleichterungen für Mitarbeiter und Bewohner im Umgang mit künstlicher Intelligenz.
Die Fragen stelle ich gemeinsam mit Marina Wetzlmaier von FROzine .