Wie erzählt eine Gesellschaft ihre Geschichte? Wer erinnert sich, wie, warum und woran? Wessen Erinnerungen sind sichtbar, welche bleiben tabuisiert?
Die Publikation „Erinnern in Zukunft“ vereint aktivistische, wissenschaftliche und künstlerische Perspektiven und setzt sich für eine demokratische Erinnerungskultur ein. Welche gesellschaftlichen und kulturpolitischen Voraussetzungen sind notwendig, um ein pluralistisches Erinnern zu ermöglichen?
Es diskutieren:
Wilhelm Binder, Queer Museum Vienna
Araba Evelyn Johnston-Arthur, MUSMIG, Wien
Michael Podgorac, Erinnern in Zukunft, Wien
Anne Wiederhold-Daryanavard, Brunnenpassage, Wien
Moderation: Djamila Grandits, Kuratorin, CineCollective, Wien
Die Diskussion wurde am 23. April im Depot, Wien, aufgezeichnet.