Wie Klimawandel, Patriarchat & Kapitalismus zusammenhängen

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Der Klimawandel ist nicht nur eine ökologische Herausforderung – er ist auch sozial und politisch.

Die reichsten 1 % der Weltbevölkerung sind für ebenso viele CO₂-Emissionen verantwortlich wie die ärmsten 66 % zusammen – bei diesen reichsten 1% handelt es sich zu knapp 90% um männliche Personen.

Wie konnte es dazu kommen und wie hängen Kapitalismus und Patriarchat mit dieser Entwicklung zusammen? Wie kann man erklären, dass Männer tendenziell einen höheren ökologischen Fußabdruck haben als Frauen? Die Bevölkerungsgruppen, die am wenigsten zur Erderwärmung beitragen, spüren die Folgen am meisten – kann dieser Problematik zukünftig entgegengewirkt werden? Welche Rolle spielen zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Bekämpfung des Klimawandels?
Über unter anderem diese Fragen rund um die Thematik spricht Florentina Mörtl im Interview mit Julia Gorny.

Julia Gorny arbeitet im wissenschaftlichen Forschungsteam der Paris Lodron Universität Salzburg, studiert Socio-Ecological Economics and Policy an der Wirtschaftsuniversität Wien und arbeitet ehrenamtlich bei der Klima-NGO « We Are Tomorrow Global Partnership ». Sie forscht in Bereichen wie sozialökologische Transformation, « Well-being studies » oder eben den Zusammenhängen zwischen Klimawandel und sozialer und ökonomischer Ungleichheiten.

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