Sie sind kindisch, naturbelassen, sexualisiert – die AfrikanerInnen, wie sie sich die weißen Menschen in ihrem rassistischen Denken erträumen. Die beiden Historikerinnen Vida Bakondy und Renée Winter haben sich auf die Spur rassistischer Bilder über Afrika und AfrikanerInnen begeben und sind dabei auf einen österreichischen Film gestoßen, der in den fünfziger Jahren für große Aufmerksamkeit sorgte: „Omaru eine afrikanische Liebesgeschichte“. Die Beschäftigung mit den Produktionsbedingungen und Inhalten des Films hat Bakondy und Winter zurück in die NS-Geschichte, aber auch nach Kamerun, an die Produktionsorte des Films, geführt.
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03. janvier 2008
Publié
19. janvier 2008
Diffusé
03. janvier 2008, 13:00
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