Sie hören einen Vortrag des Friedens- und Entwicklungsforschers Karl Kumpfmüller. Aufgezeichnet wurde der Vortrag und die Diskussion am 21. Jänner im Zuge einer Veranstaltung der „Erklärung von Graz für solidarische Entwicklung“.
In seinem Vortrag spannt Kumpfmüller den Bogen von den Machtverschiebungen der letzten Jahrzehnte über den Zerfall alter Bündnisse bis hin zu neuen globalen Konfliktlinien – und er fragt: Wohin steuern die USA, Russland, China, Indien, Afrika, Lateinamerika und Europa in den kommenden Jahrzehnten? Und bleibt dabei noch Raum für den Menschheitstraum vom Frieden und globalen Gemeinwohl?
Ein Vortrag, der die großen Linien der Weltpolitik verständlich macht und zugleich die Frage stellt, welche Rolle wir in Europa dabei spielen können.
Schnitt: Pasqualina Moro
Aufnahme und Moderation: Walther Moser
Karl A. Kumpfmüller: Studien der Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, der Psychologie und Sprachen sowie der Internationalen Beziehungen; Universitäts-Lektor für Entwicklungsökonomie und Entwicklungspolitik sowie für Global Studies und Umwelt-Systemwissenschaften an der Universität Graz 1978 – 2015 und der Donau-Universität Krems; Gastvorträge an allen österreichischen und zahlreichen ausländischen Universitäten; Ausbildungen in Erwachsenenbildung, Psychoanalyse, Gestalttherapie, Supervision und Mediation.
Initiator und leitender Mitarbeiter vieler entwicklungs- und friedenspolitischer Institutionen (Österreichischer Informationsdienst für Entwicklungspolitik, Europahaus Eisenstadt, Österreichisches Institut für Friedensforschung und Friedenserziehung in Stadtschlaining, Grazer Büro für Frieden und Entwicklung, Österreichische Friedensdienste, …) sowie Initiator und Koordinator des interfakultären Global-Studies-Programms der Karl-Franzens-Universität Graz. Zahlreiche Publikationen und aktuelle Beiträge in vielen in- und ausländischen Medien.













