Weltempfänger: Proteste in Marokko

Podcast
FROzine
  • Weltempfänger: Proteste in Marokko
    50:00
audio
59:38 min
Internationaler Tag gegen Gewalt gegen Frauen
audio
50:00 min
Von Frauenbildung und Frauenschutz
audio
50:00 min
Kaisersteinbruch – eine (fast) verschwundene Geschichte
audio
50:00 min
Von Frauenbildung und Frauenschutz
audio
21:15 min
Frauenhaus Linz - feministische Soiree
audio
25:02 min
10 Jahre "das kollektiv"
audio
50:00 min
Weltempfänger: Feminizide - Ursachen und Prävention
audio
19:18 min
Beitrag: Mit den Öffis zum Berg, geht das? Ja, das geht!
audio
42:32 min
Gutes GEHEN für alle
audio
57:28 min
Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich

Gen Z-Proteste in Marokko

Im Marokko gehen seit etwa einer Woche Tausende von Menschen im Rahmen der sogenannten Gen Z 212 Proteste auf die Straße. Vor allem sind es junge Menschen, die sich beteiligen. Am 1. Oktober starben bei den Protesten wohl mindestens drei Menschen beim Sturm auf eine Polizeiwache. Die Protestierenden setzen sich u.a. für ein besseres Bildungs- und Gesundheitssystem ein. Kritisiert werden auch die Ausgaben im Rahmen der geplanten Fußball WM 2030. Über die Proteste sprach RDL mit dem freien Journalisten Bernard Schmid aus Paris. Er war kürzlich selber in Marokko.

Gespräch zum Nachhören

Gen Z-Proteste in Kenia

In Kenia haben ab Juni 2024 Tausende Menschen auf den Straßen protestiert. Zunächst wegen der Steuerpolitik, dann auch für grundsätzlich verantwortungsvolle Politik und gegen Polizeigewalt. Getragen wurde der Protest von der jungen Generation. Bilder der sogenannten GenZ-Proteste gingen um die Welt, mit Protestierenden, die Wasserwerfern und Tränengas trotzten und sogar das Parlament stürmten. Ein Jahr später, im Juni und Juli 2025, flammten die Proteste erneut auf. Denn viele Forderungen sind immer noch unerfüllt. Ein Beitrag von südnordfunk mit Stimmen von der Frauenrechtlerin Bina Maseno von Badili Africa, der Psychologin Salima Macharia und Angela Wangechi vom Institute for Social Accountability.

Beitrag zum Nachhören

Kongress in Nagasaki zu den Folgen von Atomwaffen

Am 4. Oktober ist der Weltkongresses der internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkriegs in Nagasaki zu Ende gegangen. Der 24. IPPNW World Congress fand von 2. bis 4. Oktober statt, die Wahl des Austragungsortes ist dabei kein Zufall. Vor 80 Jahren schlug hier die letzte Atombombe ein. Die Stadt kämpft bis heute mit den Folgen. Bei dem Kongress trafen sich Ärzt*innen aus aller Welt, um sich auszutauschen. Nach dem ersten Kongresstag sprach Radio Corax mit Ute Rippel-Lau. Sie ist ehemaliges Vorstandsmitglied der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkriegs.

Gespräch zum Nachhören

Moderation: Nora Niemetz
CC-BY Musik: Ronald Kah, is it real song