Welches »Wir«? – Eine Kritik des Wir-Festivals

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Von September bis November 2025 fand in Halle das Wir-Festival statt, ein breit gefächertes Angebot an Veranstaltungen im Namen von Toleranz, Respekt, Vielfalt und Demokratie. Die Idee des Wir-Festivals entstand zunächst in Reaktion auf die Planung der rechten Buchmesse »Seitenwechsel« in Halle. Man wolle aber, so heißt es im Interview mit einem der Initiator:innen, »nicht einfach dagegen sein«, sondern »ein positives Narrativ« aufzeigen und »die hallesche Stadtgesellschaft abbilden«, die eben nicht die rechte Buchmesse unterstützt. Man einigte sich auf das Wörtchen »Wir« als Festival-Name. Aber wer ist eigentlich mit diesem Wir gemeint?
Der Beitrag versucht, dieser Frage auf den Grund zu gehen, und reflektiert über die rechte Buchmesse »Seitenwechsel« und darüber, welche Wirkung die Strukturen hatten, die sich in Reaktion auf die Buchmesse gebildet haben.

Im Beitrag erwähnte Literatur:
Ulf Kadritzke – Mythos Mitte oder Die Entsorgung der Klassenfrage, Bertz + Fischer Verlag.

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Welches »Wir«? – Eine Kritik des Wir-Festivals
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