Was ist los am Kärntner Arbeitsmarkt?

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Ein Studiogespräch zu aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt und Projekten der aktiven Arbeitsmarktpolitik

Rund 68.000 Menschen hatten zumindest einmal im Jahr 2013 das Problem der Arbeitslosigkeit. Darunter sehr gut Ausgebildete, die vielfach als „zu teure“ Arbeitskräfte bei Vorstellungsgesprächen abgewiesen werden. Immer mehr Menschen der Gruppe „50 Plus“ weist die Arbeitslosenstatistik auf. Die Arbeitslosenquote erreichte im Dezember des Vorjahres mit 13,7 Prozent einen Höchststand. Auch Jugendliche sind massiv von Erwerbslosigkeit betroffen. Im Dezember 2013 waren in Kärnten 31.126 Personen arbeitslos gemeldet – 2.525 Schulungsteilnehmer/innen überbrückten die „Stempelzeiten“ mit einer Weiterbildung.

Arbeitslosigkeit ist die inhumanste und, volkswirtschaftlich betrachtet, die unvernünftigste Form einer Arbeitszeitverkürzung. Während immer mehr Überstunden anfallen und Arbeitsverdichtung zu psychischen Erkrankungen führt, werden Tausende von produktiver Teilhabe am Arbeitsmarkt ausgegrenzt.

Welche Schwachstellen zeigt der Kärntner Arbeitsmarkt und welche Gründe sind maßgeblich, dass Kärnten im österreichweiten Ranking die höchste Arbeitslosenquote aufweist? Welche Aktivitäten werden zur Beseitigung oder Verminderung von Arbeitslosigkeit für ältere Arbeitnehmer/innen gesetzt? Welche Wirkungen erzielen Förderinstrumente wie „Arbeitsstiftungen“? Welche materiellen und psychischen Auswirkungen hat Arbeitslosigkeit bei Betroffenen? Und, welche kurzfristigen Strategien zur Verbesserung der Arbeitsmarktlage wären erforderlich, damit Abwanderungsbestrebungen von jungen Menschen aus Kärnten angehalten werden?

Live zu Gast im Studio, moderiert von Heinz Pichler sind: Dr.in Andrea de Astis – Kärntner Arbeitsstiftungen, Mag. Edwin Dobernigg – Arbeitsmarktservice Kärnten und Franz Himmelbauer – Projekt „Arbeitslust statt Wartefrust“.

Kaj se dogaja na koroškem trgu dela?

Pogovor o trenutnih razvojih na trgu dela in projektih aktivne politike dela

Okoli 68.000 ljudi je v letu 2013 vsaj enkrat imelo težave zaradi brezposelnosti. Med njimi tudi dobro izobraženi, ki so bili zavrnjeni pri razgovorih, češ da so „predraga“ delovna sila. Vedno več pa je tudi ljudi iz starostne skupine „50 plus“, ki so brez dela. Odstotek brezposelnih je z 13,7 odstotka dosegel nov rekord.

Brezposelnost je najbolj nehumana, in če pogledamo iz vidika ekonomije, tudi najbolj neuporabna oblika krajšanja dela. Medtem ko se nadure kopičijo in mnogi zaradi stresa pri delu zbolijo za psihičnimi obolenji, se na tisoče ljudi izključuje iz produktivnega sodelovanja.

Kakšne so slabosti koroškega trga dela? Kaj je razlog, da ima Koroška najvišji odstotek brezposelnih v celi Avstriji? Kakšni so ukrepi za znižanje brezposelnosti pri starejših članih družbe? Kakšne so materialne in psihične posledice za brezposelne? In, kakšne kratkoročne strategije so potrebne, da bi prekinile izseljevanje mladih iz Koroške?

V živo v oddaji, ki jo moderira Heinz Pichler, so: Dr. Andrea de Astis –
Kärntner Arbeitsstiftungen, Mag. Edwin Dobernigg – zavod za zaposlovanje na Koroškem in Franz Himmelbauer – Projekt„Arbeitslust statt Wartefrust“.

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