Billig-Bananen machen krank

Podcast
FROzine
  • bananen_160609__FROzine
    07:38
audio
59:48 Min.
20 Jahre PANGEA: "Wir sind da und wir bleiben"
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Proteste in Griechenland
audio
48:08 Min.
Gewalt im Frauensport | Paketbranche in der Kritik | ProEuropeanValues
audio
05:07 Min.
Prix Ars Electronica 2025
audio
17:19 Min.
Gewaltstrukturen im Frauensport
audio
50:00 Min.
Solotravel als Frau & Verantwortung in der Reisefotografie
audio
49:53 Min.
Digitale Dimension von Gewalt und Gewaltschutz
audio
15:52 Min.
Weihnachtszeit: Paketzusteller*innen unter enormen Druck
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Abschwächung EU-Lieferkettengesetz
audio
28:31 Min.
Wie wird in Österreich über Armut gesprochen?

Am 9.6. veröffentlichte die entwicklungspolitische NGO Südwind eine Studie, die auf den Zusammenhang zwischen der Produktion und dem Konsum von Bananen und den katastrophalen Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiterinnen und Arbeiter im weltweit größten Bananenexportland Ecuador hinweist. Besonders die häufig verwendeten giftigen Pestizide, die auf Plantagen gesprüht werden, sind ein großer Risikofaktor. Darüber haben in der letzten Frozine am Freitag drei Studiogäste aus Ecuador im Gespräch mit Sarah Praschak bereits ausführlich berichtet. Der günstige Preis und die ganzjährige Verfügbarkeit machen die Banane zur beliebtesten Südfrucht der ÖsterreicherInnen. Ob als Bananensplit oder -milch, jede/r ÖsterreicherIn konsumiert rund zwölf Kilogramm Bananen im Jahr. Jede dritte dieser Bananen kommt aus Ecuador. Vergangenen Donnerstag präsentierte die entwicklungspolitische NGO Südwind die Studie „Bananenproduktion in einem Klima der Angst“. Sie zeigt die sozialen und ökologischen Kosten des konventionellen Bananenanbaus in Ecuador auf. In der heutigen Frozine bringen wir einen Ausschnitt der Pressekonferenz, die am 9.6.2016 in Wien statt gefunden hat.

Hier geht’s zur Petition!

Frozine, 10.6.: Sarah Praschak in Gespräch mit drei GewerkschafterInnen, die bei der Studie mitgewirkt haben.

Schreibe einen Kommentar