Pichler Traupmann Architekten – pxt

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Im Gespräch mit Susann Ahn und Thomas Hauck

Architektur als Feld aus Dualität und Kontinuität.

Das Duo Christoph Pichler und Johann Traupmann führen in Ihrer langen Zusammenarbeit einen architektonischen Dialog in diesem Spannungsfeld. Kontinuität verhandelt bei ihnen zwischen Raum und Hülle. Hülle wird idealerweise zum eigenständigen Objekt und organisiert ihrer inneren Logik folgend Funktion, Raum, aber auch Form. Schon ihr Beitrag zum Wettbewerb für das österreichische Kulturinstitut in New York aus dem Jahr 1992 ist von einem kontinuierlichen Band von zwei verschiedenen Materialien geprägt.

Aus der laborartigen Arbeitsweise des Architekturbüros ergibt sich die Unterschiedlichkeit der Projekte und Bauten, wobei im Wandel die Kontinuität besteht.

Die Zusammenarbeit beim Entwerfen ist durch den respektvollen Einstieg in die Gedankenwelt des jeweils anderen getragen, um den Ansätzen einen zusätzlichen positiven Spin zu versetzen. Ein Prinzip, das Johann Traupmann und Christoph Pichler auf ihr gesamtes Team erfolgreich ausdehnen. Sie sagen selbst, dass sie mit diesem Rezept an den hohen Ansprüchen ihrer Auftraggeber wachsen.

Wie weit das gehen kann, lässt sich am Beispiel der neuen ÖAMTC Zentrale in St. Marx, in unmittelbarer Nähe zur Tangente, ablesen. Das ist ein funktional höchst komplexes Gebäude, dessen Entwurf im Büro grundlegende Änderungen in den Planungsprozessen nach sich gezogen hat: um die Aufgabe in der vorgegebenen Zeit umsetzen zu können, wurde beispielsweise mit den Tragwerksplanern konsequent in einem gemeinsamen 3D Modell gearbeitet.

Die Form des Gebäudes, eine Wegmarke für die Stadt, ergibt sich auch aus der extremen funktionellen Leistungsfähigkeit der fließenden Raumübergänge und bestätigt das Vertrauen von Pichler Traupmann in die Fähigkeit von Architektur Organisationen zu entwickeln.

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