Auschwitz, Holocaust-Leugnung und der Irwing-Prozess

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Der niederländische Architekturhistoriker Robert Jan van Pelt referierte am 
Archiv für Baukunst der Universität Innsbruck über seine Rolle im 
Irving-Prozess. Als Sachverständiger hatte er dabei die schwere Aufgabe, die 
Existenz von Gaskammern in Auschwitz und dieErmordung von über einer Million 
Juden zu beweisen. Was bis 1988 als gesicherte Fakten galt, wurde im 
David-Irving-Prozess erneut in Frage gestellt: Wofür diente die Errichtung des 
Lagers in Auschwitz? Gab es dort wirklich Gaskammern und Vergasungen? Wie 
konnten Menschen mit Zyklon B ermordet werden? Ist Auschwitz das "tödlichste 
Vernichtungslager" während der Zeit des Nationalsozialismus?

Jan van Pelt studierte Kunstgeschichte und Architektur, lehrt Architektur an der 
University of Waterloo in Kanada. Er ist Beirat im Wiener Wiesenthal Institut 
für Holocaust-Studien und befasst sich intensiv mit der Baugeschichte von 
Auschwitz. Jan van Pelt verfasste bereits viele Publikationen über den 
Holocaust, z.B. einen Sammelband über NS-Massentötung durch Giftgas oder eine 
Darstellung über Einrichtungen und Krankenanstalten im Dritten Reich. 1996 rief 
ihn das Team der Verteidigung von Deborah Lipstadt als "Expert Witness" zum 
Irving-Prozess.

Der Vortrag wurde im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung des 
Rennerinstitutes, dem Institut für Zeitgeschichte und dem Institut für Baukunst 
der Universität Innsbruck und der Grünen Bildungswerkstatt Tirol gehalten.

Die Musik stammt aus den Alben "A Yiddische Mame" und "Voices for Peace".

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