Vom Nutzen der Nutzlosigkeit

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Die Interface Cultures-ARS-Ausstellung „Unuselessness – The Useful Useless“ sowie die House-Sendung von Radio FRO im Portrait.

Unuselessness – The Useful Useless

Kunst und Nützlichkeit – in welcher Verbindung stehen sie zueinander? Erfüllt Kunst als Motor für Veränderung und Kreativität einen wichtigen gesellschaftlichen Nutzen? Bietet sie doch eher einen gesellschaftlichen Freiraum, in dem Nützlichkeit und Verwertung anders als in den meisten anderen Bereichen der Gesellschaft nicht vorranging sind? Handelt es sich bei Kunst und Nützlichkeit gar um Gegensätze? Mit diesen Fragen setzt sich die heurige ARS-Electronica-Ausstellung des Studiengangs „Interface Cultures“ der Kunstuni Linz auseinander. „Unuselessness – The Useful Useless“ positioniert sich bewusst kritisch zur herrschenden Medienkultur – und versucht darauf hinzuweisen, dass Technologie wie auch Design zwar den alltäglichen Umgang mit Maschinen erleichtern können, das Hervorbringen innovativer und unerwarteter Ergebnisse aber der Kunst vorbehalten ist.

Rosi Kröll hat sich „Unuselessness – The Useful Useless“ angesehen und für das FROzine einen Beitrag gestaltet, der einen Einblick in die Austellung bietet. Die Ausstellung läuft noch bis 6. September im Linzer Brucknerhaus.

Sorry it’s not you, it’s HOUSE

Seit 12 Jahren steht Nick Waters hinter den Plattentellern und versogt die geneigte Hörerin respektive den geneigten Hörer mit ausgewählten House-Produktionen – in Bristol, in London, in Australien und seit einiger Zeit nun auch in Linz. Das Programm von Radio FRO bereichert der umtriebige DJ mit der Sendung „Sorry it’s not you, it’s HOUSE“. Gemeinsam mit seinem Partner Chris Bernardino bringt er jeden zweiten und vierten Freitag im Monat qualitativ hochwertige House-Beats – etwa von Künstlern wie Pete Tong, Axwell oder Fatboy Slim – in Linz on air. Nick Waters ist heute im FROzine-Studio zu Gast.
Durch die Sendung führt Dominik Meisinger.

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