Gertraude Krell: “Geschlechterungleichheiten in Führungspositionen”

Podcast
Innsbrucker Gender Lectures
  • IGL_Krell_2012_03_27
    86:12
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1 uren 09:59 min
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78. Inns­bru­cker Gen­der Lec­ture mit Katha­rina Klapp­heck
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Hannah Fitsch: Extreme brains. Körpernormierungen, neue Bezüglichkeiten und Subjektivierungsweisen des Digitalen am Beispiel der Neurowissenschaften.
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1 uren 38 sec
Ricarda Drüeke - "Dissonante Öffentlichkeiten: Digital vernetzte Medien und rechte Akteur:innen"

22. Innsbrucker Gender Lecture
Sommersemester 2012

Gertraude Krell, “Geschlechterungleichheiten in Führungspositionen”

Geschlechterungleichheiten in Führungspositionen werden aus der Perspektive der Diskursforschung betrachtet. Fokussiert wird auf diskursive Fabrikationen von “Geschlecht“, “Führung” und „Karriere“ und deren Verschränkungen (insbesondere “Frauenkarrieren und “Karrierefrauen”) sowie die damit verbundenen subjektivierenden und objektivierenden Effekte. Dabei werden mit Blick auf “Führung” und “Karriere” zunächst “Geschlechtsunterschiede” und “Geschlechterunterscheidungen”als Diskurspositionen gegenübergestellt. Schließlich wird der Blickwinkel erweitert: Auf die Dispositivforschung, auf weitere Lesarten des Verhältnisses von Geschlechtsunterschieden und Geschlechterunterscheidungen und auf den Intersektionalitäts- bzw. Interdependenzdiskurs – sowie auf deren Bedeutung für Gleichstellungspolitiken.

Gertraude Krell war von 1991 bis 2007 Professorin für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Personalpolitik an der Freien Universität Berlin. Sie wurde 2003 für ihr Buch „Chancengleichheit durch Personalpolitik“ mit dem Margherita-von-Brentano-Preis ausgezeichnet.

Kommentar: Manfred Auer, Institut für Organisation und Lernen

Moderation: Heike Welte, Institut für Organisation und Lernen

 

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