do trans-Art87

Podcast
Atelier für Neue Musik
  • 2023_10_1 Sendung Astrid Rieder dtA87 Jolles_MP3.mp3
    59:25
audio
59:25 min.
audiovisueller Dialog do trans-Art 113
audio
59:24 min.
Astrid Rieder und Annette Giesriegl im Atelier 12, Graz
audio
59:25 min.
do trans-Art_112
audio
59:26 min.
Astrid Rieder und Paul Eiser im Appendix des Kunstverein Salzburg
audio
59:25 min.
do trans-Art_111 mit Astrid Rieder und Stephan Kowarsch
audio
59:22 min.
do trans-Art_110
audio
59:25 min.
do trans-Art_109
audio
59:25 min.
trans-Art Performance beim Kräftner in Graz
audio
59:24 min.
do trans-Art_108
audio
59:25 min.
trans-Art in Black Mountain

Astrid Rieders Gast in dieser Sendung und in der 87. Darbietung der Performancereihe do trans-Art am 14. September ist Sebastian Jolles. Der in Wien lebende Cellist verbindet den Weg des klassischen Orchestermusikers mit dem des Suchenden „out of the box“. Sein erstes „richtiges“ Engagement führt ihn zum Cairo Symphony Orchestra nach Ägypten. Er versucht sich mit Freunden und Kollegen als Straßenmusiker, spielt in Gefängnissen und improvisiert. Heute spielt er im Orchester der Opernfestspiele Immling und unterrichtet. Der Blick über den Tellerrand und das Bauen von Brücken aus der Komfortzone heraus bleibt aber eine treibende Kraft. So führte es ihn bereits vor Jahren zur trans-Art und nun zur 10. gemeinsamen Performance mit Astrid Rieder, in der Brücken von der abstrakten Zeichnung zur neuen Musik und umgekehrt gebaut und die Bestehenden mit der Begegnung gepflegt wurden.

Im Gespräch mit Astrid Rieder spricht Sebastian Jolles über seine Anfänge und die vielen Möglichkeiten beim Improvisieren, über seine Praxis des Unterrichtens und darüber, wie er Bachs Cellosuiten als Gebrauchsmusik erfahrbar machen möchte. Warum die Kunst ein Rechtfertigungsproblem hat und wie man diesem entgegenwirken könnte, erfahren Sie ebenso in dieser Sendung.

Napsat komentář