Zwischen Doppelleben und Selbstbestimmung

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Nada Chekh über ihr Buch „Eine Blume ohne Wurzeln“

Nada Chekh hat ein Buch über ihr Leben als junge Frau unter rigiden sozialen Normen und ihren persönlichen Weg in die Emanzipation geschrieben. Darin seziert sie als Tochter einer Ägypterin und eines Palästinensers die Formen des Zwangs und der Freiheit innerhalb ihrer konservativen Familie und der arabisch-muslimischen Community in Wien. Im Gespräch mit Radioredakteurin Andreea Zelinka spricht sie über ihre Erfahrungen, die Schwierigkeiten kritisch über die Probleme in der eigenen Community sprechen zu können, das Kämpfen an mehreren Fronten und die Rolle von Frauen im patriarchalen Gefüge. Und darüber, was ihr letztlich geholfen hat, sich zu befreien, ohne sich selbst zu verlieren und dennoch den Standpunkt ihrer Eltern verstehen zu lernen, um die Beziehung zu ihnen in eine gemeinsame, gleichberechtigte Zukunft zu retten.

Im Gespräch: Nada Chekh ist Journalistin, Moderatorin, Autorin und Slawistin. Sie war Leiterin des Kulturressorts des Magazins „das Biber“ und wurde 2022 vom Fachmagazin „Österreichs Journalist:in“ unter die besten 30 unter 30 gewählt.

Lesetipp: Eine Blume ohne Wurzeln. Wie ich Selbstbestimmung zwischen Doppelleben und Doppelmoral fand, Haymon Verlag, 2023, https://www.haymonverlag.at/produkt/eine-blume-ohne-wurzeln/

Sendungsgestaltung: Andreea Zelinka

Fotocredit: Zoe Opratko

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