Nelly Sanjta

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Zum Architekturfestival TURN ON und zur Architekturkommunikation.

Ausgehend von einer Spurensuche auf dem Gelände des KZ-Außenlagers Aflenz entschied sich Nelly Sanjta, ihr Architekturstudium nicht mit einem Entwurf, sondern mit einer theoretischen Masterarbeit abzuschließen. Diese wurde von Maga Milica Tomić am IZK Institute for Contemporary Art an der TU Graz betreut.

Anhand von drei antisemitisch bzw. nationalsozialistisch kontaminierten Orten analysiert sie den bürokratischen Umgang und die damit einhergehenden Prozesse. Der Titel der Arbeit lautet: “Das Wahrnehmen von Divergenz: Über Geschichten und Dokumente in der gebauten Umgebung”.

Neben dem KZ-Außenlager Aflenz sind das Geburtshaus Hitlers in Braunau und die Karl-Lueger-Statue in Wien Untersuchungsobjekte.

Für Nelly Sanjta ist ihre Diplomarbeit ein Zwischenschritt für weitere Forschungen zu diesem Thema.
Während der Arbeit an Ihrem Diploms betreute sie das transformative Förderprojekt GAT+ und führt derzeit die Social Media Redaktion des Vereins.

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