Eine italienische Reise durch Glanz, Gitter und die Gaben der Frauen.
Florenz duftet nach Rosmarin, Mailand glänzt mit Eisen und Macht, Venedig flüstert hinter Masken und Sehnsucht. Und mittendrin: Frauen, die keine Heere führten und doch Geschichte schrieben. Sie wirkten in Klöstern, entfalteten eloquente Gedanken, auch im Verborgenen, sie widersetzten sich mit Tinte, mit Talent, mit Trotz, dabei durchaus radikal und fordernd, unmissverständlich. Sie waren nicht immer vorgesehen, oder gern gesehen, doch sie waren da – und sie lassen sich nicht mehr übersehen. Wer waren diese Frauen, die sich in der Renaissance ihre Bühnen nahmen? In welcher Welt lebten sie? Sie trotzten der Enge mit Geist und Gestaltungskraft und schufen weibliche Welt-und Weitsichten.




