Die Klimakrise (be)trifft uns alle, doch in unterschiedlicher Weise. Geschlecht, Alter, Besitz, Herkunft und auch Bildungsstand sind Gründe, warum manche weniger und manche jedoch mehr davon betroffen sind. Auch wo wir leben, ist ein zentraler Faktor: Im Globalen Norden (die Industriestaaten wie USA, Europa) sind die Auswirkungen anders als im Globalen Süden. Die ärmsten und schwächsten Bevölkerungsgruppen haben am meisten zu leiden. Feministische Ansätze schauen auf Einkommen, Rollenbilder, Bewusstsein: Hier gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern und somit auch unterschiedliche Betroffenheit. Dies führt Claudia Michel in ihrem Beitrag vor Augen. Sophia-Marie Horvath spricht von den multiplen Krisen und wie unterschiedliche Realitäten den Weg aus Krisen weisen können.
Andrea Rothe, Mitglied des aep-Redaktionsteams, stellt sich die Frage: Was bedeuten die Entwicklungen in den USA der letzten Zeit für die Frauenrechte? Nichts Gutes ….
Schließlich stellt Evelina Haspinger (ebenfalls Redaktionsmitglied) das Buch von Françoise Vergès: Eine feministische Theorie der Gewalt vor, das im Passagen Verlag erschienen ist.











