Die Migration der Daten I

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. Sendung zum Monatsthema im November

Die Migration der Daten

Wie funktionierte und funktioniert die Migration von Daten? Und in welchen Medien und durch welche Kulturleistungen hat sich die Bewegung von Datenbeständen entwickelt?

Statuen, Bilder, Akten, Protokolle, Vermessungen von Menschen, Datenbanken, Zahlen, Pflanzen, mp3 und ogg.files … in Stein gemeißelt, geschrieben, gedruckt, verschickt, digital copiert … eine grundlegende Kulturleistung des Menschen ist die Archivierung und Dokumentation seines Handelns.

Die FROzine versucht Licht in die Dunkelheit historischer Archive zu bringen. Klingt verstaubt? Nach November? Nach Bürokratie? Letzteres stimmt schon eher … kafkaeske Gefühle im Archiv ob der Komplexität und der Ein-, und Ausschlußmechanismen. Suchen und Finden. Wissen und Macht. Bevor sich Daten bewegen, stehen sie dann – festgeschrieben in welchem Medium auch immer – fest? Wikipedia sagt: der Ausdruck von speichern bezeichnet das Sammeln und Einlagern von Gegenständen, Energie oder Information bzw. Daten in einem Speicher.

Darüber hinaus fragen wir in der heutigen Schwerpunktsendung der FROzine welche Geschichten historische Ordnungssysteme wie die der Hausnummern erzählen? Was bedeutet Seelenkonskription und was hatte es mit den frühen Sicherungscopien von Hausnummern auf sich?

Fragen, denen wir zeittechnisch – oder besser gesagt zeiträumlich – in der Migration von Daten von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart nachforschen. Welche Medien.Archive und Zahlensysteme brauchte man zum Speichern und Ordnen von Daten – und welche Konsequenzen hatte das auf die Migration von Daten?

Interview zur Migration von Daten und zum Archiv: Univ. Prof. Dr. Peter Becker (Historiker an der JKU)

Interview zur Ordnung von Häusern und zur Seelenkonskription: Dr. Anton Tantner (Historiker an der Uni Wien)

Durch die Sendung führt euch heute Pamela Neuwirth

Musik.King Missile.Fleischmann.Annie.

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